Gesund & frisch
Gesund, Frisch & Lecker.
Fisch ist vielfältig im Geschmack und liefert dem Körper wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe.
Ein- bis zweimal die Woche gehört Fisch auf den Tisch, so sagen es die gängigen Ernährungsempfehlungen. Doch die Meere sind überfischt und auch Fische aus Aquakulturen haben zunehmend ein schlechtes Image. Da stellt sich die Frage: Stimmt das so?
Fisch ist sehr gesund
Fisch ist ein hochwertiger Eiweißlieferant, welches wiederum leicht verdaulich ist. Hundert Gramm Fisch enthalten bis zu 20 Gramm hochwertiges Eiweiß. Das ist gut für alle, die abnehmen wollen – denn Eiweiß ist der beste Sattmacher, den es gibt. Außerdem kurbelt Eiweiß den Stoffwechsel an: Fast ein Drittel der Kalorien im Eiweiß braucht der Körper gleich wieder, um das Eiweiß zu verwerten. Und weil der Blutzuckerspiegel durch Eiweiß nicht so stark ansteigt, können Heißhungerattacken gar nicht erst entstehen. Vor allem Kinder sollten genug Proteine zu sich zu nehmen, da sie sich noch im Wachstum befinden und ihre Knochen noch fertig ausgebildet werden müssen.
Da Fisch eine sehr gute Proteinquelle ist, bietet sich Fisch zu essen optimal an, um einen Großteil des Proteinbedarfs unseres Körpers zu decken.
Fisch ist der beste natürliche Lieferant für die wertvollen Omega-3-Fettsäuren. Diese mehrfach ungesättigten Fette sind sehr gesund, schützen vor Entzündungen und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, stärken das Immunsystem und die Gehirnfunktion. Der Körper braucht sie, kann sie aber nicht selbst herstellen. Außerdem sind sie in der Schwangerschaft wichtig für die Entwicklung des Babys. Warum also nicht einfach mehr Fisch essen und so die Omega 3-Zufuhr unterstützen?
Fisch ist vielseitig zuzubereiten. Sein zartes Fleisch ist in der Regel leichter zu kauen und weist im Vergleich zu Fleisch (Schwein, Rind) einen niedrigeren Fettgehalt auf. Weitere wichtige im Fisch enthaltene Inhaltsstoffe sind verschiedene Vitamine, insbesondere Vitamin D sowie Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese Inhaltsstoffe helfen dem Körper das Immunsystem zu stärken. Sie stärken das Zahn-, Knochen-, Haar- und Nagelwachstum sowie unsere kognitiven Gehirn- und Schilddrüsenfunktionen. Die in Speisefisch enthaltenen Nährstoffe verhindern zudem Arterienverkalkung und können so Schlaganfällen sowie Demenz vorbeugen. Zu viel Fisch kann man nicht konsumieren, eher zu wenig, wobei Fisch aus Salzwasser insgesamt noch gesünder ist, als Fisch aus dem Süßwasser.
Die Meere sind überfischt
Seit der kommerziellen und industriellen Befischung der Meere hat der Fischbestand um geschätzte 90% abgenommen. Bereits seit Jahrzehnten können die Erträge aus dem Meer nicht mehr gesteigert werden. Die natürlichen Fischbestände können den Bedarf schon seit über 30 Jahren nicht mehr decken. Viele Bestände sind mittlerweile massiv überfischt oder bereits zusammengebrochen. Wissenschaftliche Schätzungen gehen davon aus, dass in 20 Jahren keine nennenswerten Fischbestände im Meer vorhanden sein werden. Gleichzeitig ist der Fisch aus den Meeren heutzutage einer massiven Belastung durch Umweltverschmutzung ausgesetzt. Vermehrt wird in den Organen und dem Fleisch der Fische eine erhöhte Konzentration an Schwermetallen und Plastik nachgewiesen.
Aquakultur ist nicht gleich Aquakultur
Es gibt mehr oder weniger intensive Methoden in der Aquakultur. Seit tausenden von Jahren betreiben Menschen in Süß- oder Salzwasser kontrollierte Zucht von Fischen, Muscheln, Algen oder anderer aquatischer Lebensformen in natürlicher Umgebung.
Einen besseren Fisch kann man nicht kaufen!
Die heutige Aquakultur, als blaue Revolution benannt, beschreibt eine intensive Nutzung der aquatischen Lebensformen, ähnlich der modernen Landwirtschaft. Man unterscheidet offene natürliche Systeme in Flüssen, Seen oder Meeren und geschlossene Systeme in einem Gebäude. Bei offenen Systemen, wie z.B. in norwegischen Fjorden, beeinflussen sich die in Gefangenschaft gehaltenen Bestände sowie die natürlichen Bestände gegenseitig. Es werden Krankheiten und Parasiten übertragen, die teilweise nur mit Hilfe von Technik, Chemie oder Medikamenten kontrolliert werden können. Bei einer geschlossenen Anlage, wie bei KAISERZANDER©, ist der Austausch mit der Natur nicht gegeben. Eine Kontamination von Parasiten oder Krankheiten durch Wildbestände ist ausgeschlossen. Demzufolge benötigen wir keine Chemie und Medikamente. Im Gegenteil, ein potentieller Einsatz von Chemie und Medikamenten würde die natürliche Wasseraufbereitung durch Bakterien und somit das Wohl der Fische gefährden. Unser Anlagenkonzept basiert auf dem System, die natürlichen Prozesse zu unterstützen und zu steigern (hierzu mehr hier). Die interne Klärung des Wassers erfolgt auf technisch-biologisch höchstem Niveau und ist weltweit einzigartig. Unser absolut sauberes Wasser, frei von Schwermetallen, Mikroplastik sowie Parasiten ist die Grundlage für perfektes Fischwohl und erstklassigen Fisch. Da wir die gesamte Zucht in einem in sich geschlossenen System durchführen, sind Rückverfolgbarkeit und Lebensmittelsicherheit beim Aufwachsen des Zanders in allen Facetten gewährleistet.
Deutsche Aquakultur ist frisch und regional
Durch regionale Aquakultur schonen wir die Bestände der Meere und sind in der Lage frischen Fisch schnell und auf kurzen Wegen zum Verbraucher zu bringen. Fisch auf hoher See ist oftmals tage- bzw. wochenlang unterwegs und wird nach der Anlandung größtenteils mit dem Flugzeug nach Deutschland eingeflogen. Unser Fisch geht frisch von der Anlage innerhalb von wenigen Stunden zum Kunden und musste aufgrund der kurzen Lieferwege niemals eingefroren werden. Frischer und schneller geht es nicht! Selbst der World Wildlife Fund (WWF) empfiehlt in seinem Fischratgeber Zander aus geschlossener Aquakultur gegenüber dem Wildfang.
Fisch ist gut für die Umwelt
Vergleicht man bei der Erzeugung tierischen Proteins den Verbrauch von Ressourcen und die gleichzeitige Erzeugung von Emissionen, wird mehr als deutlich, dass Fisch aus Aquakultur den geringsten ökologischen Fußabdruck hat. Es wird gegenüber Rind & Co. deutlich weniger Futter bei der Fischzucht verbraucht. So erzeugen Fische aus einem Kilogramm Futter ein Kilogramm Fisch. Im Vergleich das Rind, das für ein Kilogramm Fleisch ca. 7 kg Futter benötigt. Gleichwohl die Aquakultur Energie und Wasser verbraucht, ist in einer Gegenüberstellung aller Prozessschritte der totale Verbrauch von Ressourcen deutlich geringer gegenüber anderen Tierarten.
Fisch aus Aquakultur ist also auch gesund für die Umwelt und das Klima!
Gleichzeitig erzeugt die Aquakultur nur geringe Mengen an schädlichen Klimagasen und den geringsten Anteil an Ausscheidungsstoffen/Gülle gegenüber allen anderen Tierarten. Diese Vorteile erreicht der Fisch, da er wechselwarm und schwerelos im Wasser lebend, seine Energie in das Wachstum stecken kann.
Unsere KAISERZANDER© sind völlig klimaneutral, regional, nachhaltig, rein und für Mensch UND Umwelt gesund!
Fakten
Über 17 Tausend Tonnen Fisch werden jährlich nach Deutschland Eingeflogen.
Klima: Lebensmittel per Luftfracht (Quelle: raussuchen).
Fakten
„Alles, was wir tun, hat Auswirkungen, auch die Fischzucht. Diese Auswirkungen müssen wir minimieren."
General Manager ASC für Deutschland, Schweiz & Österreich & Regional Manager Europe
Fakten
Hochseefisch und Fisch aus Aquakultur hat Von allen tierischen Eiweißquellen den Geringsten co2-Fussabdruck
In Anlehnung an: www.deutscher-fischerei-verband.de – Nachhaltigkeit
Fakten
In der nähe vor Melbourne, Australien Wurden Überreste einer 8.000 Jahre alten Fischzucht gefunden - erschaffen von Den GunitjmARA, EINEM STAMM DER ABORIGINIES.
Nachhaltigkeit
Unser Anspruch an die Aufzucht.
Nachhaltig heißt für uns die maximale Ausnutzung der eingesetzten Ressourcen. Das erreichen wir durch effiziente moderne Technologie und Verfahren. Dabei sind wir klimaneutral!